Der BUND fordert für den Flächenschutz
- Den Flächenkreislauf Netto-Null in der Metropolregion Hamburg
- Die Freihaltung der Achsenzwischenräume bzw. Kaltluftbahnen und Landschaftsachsen
- Die konsequente Umsetzung und Monitoring von Ausgleichsmaßnahmen
- Ein Gemeinsames Grünes Netz / einen Biotopverbund für die Metropolregion Hamburg
- Einen gemeinsamen Flächennutzungsplan für die Metropolregion Hamburg
- Den konsequenten ÖPNV-Ausbau und Verkehrsmodell für die Metropolregion Hamburg
- Keine Anwendung des §13a BauGB auf unversiegelten Flächen
- Keine weitere Bebauung in Landschaftsschutzgebieten
Aktueller Flächenfraß in Hamburg
Hamburg erfreut sich eines ständigen Zuzugs neuer Bewohner*innen. In den letzten Jahren hat die Hansestadt netto zwischen 10.000 und 20.000 neue Bürger*innen jährlich hinzugewonnen. Als Antwort auf die Wachstumsentwicklungen sieht das Wohnungsbauprogramm des Hamburger Senats die Schaffung von 10.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr vor – ohne ein aktuelles Planwerk zur Koordination des Wachstums.
Der BUND Hamburg hält dies für verantwortungslos. Ein Neubauvolumen in dieser Dimension würde die bereits jetzt zu hohe Flächenversiegelung vorantreiben und zugleich den Nutzungsdruck auf die letzten Freiräume der Stadt verstärken. Ein Vorantreiben der Wachstumstendenzen verspielt Hamburgs Markenzeichen als Grüne Metropole am Wasser und drängt gleichzeitig den Natur- und Artenschutz noch weiter zurück.
Als Umwelt- und Naturschutzverband sehen wir es als unsere Aufgabe, uns für den Schutz besonders wertvoller Freiräume einzusetzen und Alternativen zur Bebauung von Landschaftsachsen und Flächen des Biotopverbundes einzufordern. Dies gilt zum Beispiel für die in der folgenden Karte verorteten Projekte (Stand 2020).
Aktuelles
Politischer Natur- und Artenschutz bleibt wichtiger Schwerpunkt für den BUND Hamburg
Leitantrag MV 07-2024: Amphibien
Klage gegen A26 Ost offiziell erhoben
Aktionsbündnis Lebendige Tideelbe kommentiert Gunther Bonz Äußerung zur Hafenentwicklung
Blinder Fleck fürs Wesentliche
Keine Bebauung im Spreehafenviertel
BUND zum Nullsummenspiel beim Vollhöfner Wald: “So erreichen wir für die Natur gar nichts”
Ohlstedter Feldmark muss schnellstmöglich Naturschutzgebiet werden
BUND: Planung des Baugebiets „Fischbeker Reethen“ ist nicht naturverträglich
Schwämme für die Abgeordneten
Programmheft 2023
Im Fokus
Flächenfraß
Hamburg wächst - immer mehr zulasten von Natur und Freiräumen. Wir setzen uns für den Schutz dieser wertvollen Flächen ein!
BUND gegen §13a BauGB
Der BUND Hamburg fordert, die Anwendung des §13a Baugesetzbuch (BauGB) auf unversiegelten Flächen zu beenden.
Veranstaltungen zum Flächenschutz
Hier finden Sie eine Übersicht über alle geplanten und bereits erfolgten Veranstaltungen und Tagungen des BUND Hamburg im Bereich Flächenschutz.
Fassadengrün
Erfahre mehr darüber, wie begrünte Fassaden uns vor Hitze schützen und einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten können.