Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
Von April bis Juni fliegt der Auroafalter durch den Naturerlebnisgarten. Unser AK Schmetterlinge freut sich Über Meldungen Infos zu Datum, Fundort, Lebensraum und Anzahl der Männchen und Weibchen.
So schön Fotos, Namen und kurze Erklärungen auch sind - besser sind persönliche Begenungen und Erfahrungen bei einem Besuch in unserem Garten.
Tiere des BUND Naturerlebnisgarten in alphabetischer Reihenfolge:
(Mit einem Klick aufs Foto erfahren Sie mehr über die einzelnen Tierarten.)
Von April bis Juni fliegt der Auroafalter durch den Naturerlebnisgarten. Unser AK Schmetterlinge freut sich Über Meldungen Infos zu Datum, Fundort, Lebensraum und Anzahl der Männchen und Weibchen.
Die zu den Kuckucksbienen gehörende Blutbiene (Sphecodes albilabris) parasitiert die Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularis). Im Naturerlebnisgarten ist sie im Frühjahr in der Nähe der Nistplätze ihrer Wirtsbienen zu sehen.
Sie gehört zu den auffälligsten, größten und häufigsten Hummelarten. Auch im Naturerlebnisgarten kann man sie häufig beobachten. Ihre Nester sind bis zu 1,5 m tief, oft werden hierfür alte Mäuseburgen und Maulwurfsgängen genutzt.
Erdkröten sind im Frühjahr zumeist die ersten größeren Besucher in unserem Gartenteich - zunächst lassen sich die Elterntiere sehen, später dann ihre Eischnüre & Kaulquappen.
Immer wieder kommt uns aus dem Wilhelmsburger Inselpark ein Eichhörnchen besuchen. Im Herbst kann man es dabei beobachten, wie es Eicheln und Nüsse in unserem Rindenmulch vergräbt.
Nur wenige haben bisher einen lebendigen Maulwurf erblicken dürfen, aber ihre Bauten bzw. Erdhügel sind uns wohlvertraut. Das "Tier des Jahres 2020" gehört damit zu einem der Baumeister in unserem Garten.
Das wahrscheinlich häufigste Säugetier Mitteleuropas findet sich auch im Naturerlebnisgarten. Wachsame Augen erspähen die kleinen Mäuse; ihre Löcher und Gänge im Gras sind allgegenwärtig. Die Feldmaus gehört zu den Wühlmäusen und damit zu den Baumeistern in unserem Garten.
Die Frühlings-Seidenbiene ist eine der ersten Wildbiene des Jahres und fliegt schon ab Mitte März. Ihre Nester legt sie in gestörten, trocken-sandigen Böden an, z.B. in von Kaninchen gestörten Bodenbereichen.
Eine der Mauerbienen-Arten, die sich im Naturerlebnisgarten leicht im Frühjahr an unseren Nisthilfen beobachten lassen. Die mit 12-16 mm deutlich größeren Weibchen verfügen über die namensgebenden zwei „Hörner“ am Kopfschild.
Die Gemeine Goldwespe lebt parasitisch von verschiedensten Stechimmen, u.a. auch von Mauer- und Pelzbienen. Sie legen ihre Eier in die Bienennester, ihre Larven ernähren sich von den Eiern, Larven oder Nahrungsvorräten der Bienen.
Keulenwespen parasitieren Wildbienen. Die Weibchen sind oft in der Nähe der Bienennester im Totholz oder an hohlen Stängeln zu finden. Das Wespenei wird in einer Brutzelle der Bienen abgelegt. Die daraus schlüpfende Wespenlarve saugt zunächst das Bienenei aus und ernährt sich anschließend von den Vorräten.
Häufig zu Gast im Naturerlebnisgarten, die Gartenhummel (Bombus hortorum). Sie ähnelt den Erdhummeln, hat aber im Gegensatz zur Erdhummel ein zweites, gelbes Band oberhalb der Taille und einen deutlich längeren Kopf.
Grasfrösche sind im Frühjahr zumeist die ersten größeren Besucher in unserem Gartenteich - zunächst lassen sich die Elterntiere sehen, später dann ihre Laichballen & Kaulquappen.
Die Graue Sandbiene (Andrena cineraria) kann man in verschiedenen Lebensräumen finden, was sie jedoch immer benötigt, sind sandige oder lehmige vegetationsarme Bereiche.
Auch diese große Langfühlerschrecke (3-4cm) kommt bei uns im Garten vor. Die ersten Heupferde schlüpfen ca. Ende April bis Anfang Mai. Ab Mitte Juli bis Anfang November kann man die adulten Heupferde beobachten. Dann kann man bei den Weibchen auch den langen Legebohrer erkennen.
Dank unserem Imker haben wir auch 3 Honigbienen-Völker im Naturerlebnisgarten. Das sind im Sommer rund 200.000 Bienen, die durch den Garten und den Inselpark fliegen. Lust auf BUND-Honig oder einen Blick in unsere Schaubeute!
Mitteleuropas größte Faltenwespe haben wir regelmäßig als Gast im Garten. Wir hoffen darauf, dass wir schon bald eine Hornissen-Königin davon überzeugen können, sich bei uns niederzulassen und ein Volk zu gründen.
Marienkäfer, besonders der heimische Siebenpunkt-Marienkäfer sind bei uns im Naturerlebnisgarten natürlich gerne gesehen. Ein einziger Käfer verspeist in seinem Leben gut 50.000 Blattläuse und andere Pflanzenschädlinge.
Der Plattbauch ist eine Libellenart mit einem auffällig breiten, abgeflachten Körper. Während adulte Männchen eher bläulich gefärbt sind, tragen die Weibchen Brauntöne. Die Art bevorzugt vegetationsarme, sonnige Tümpel mit lehmigen oder sandig-kiesigen Ufern. Im Jahr 2001 war sie das Insekt des Jahres.
Eine der Mauerbienen-Arten, die sich im Naturerlebnisgarten leicht im Frühjahr an unseren Nisthilfen beobachten lassen. Auch die Weibchen von Osmia bicornis verfügen über zwei „Hörner“ am Kopfschild.
Auffallend schmal und langgestreckt mit sechs langen Beinen - Schmalbauchwespen sind feingliedrig gebaute Brutparasiten unserer Wildbienen. Am extrem langen Hinterleib befindet sich bei den Weibchen ein Legebohrer, der zur Eiablage aus der Distanz genutzt wird. Die Eier werden in die Brutzellen von Wildbienen abgelegt.
Widder(chen) im Garten??? Die Widderchen sind eine Familie der Schmetterlinge. Sechsfleck-Widderchen zeichnen sich durch sechs rote Flecken auf den Vorderflügeln aus.
Teichmolche halten sich das ganze Jahr im oder an unserem Gartenteich auf. Besonders gut lassen sich Männchen (Foto) und Weibchen im Frühjahr beobachten, weil das Wasser ganz klar und die Wasserpflanzen noch klein sind.
Diese formschöne Fliege ist ein Brutparasit oberirdisch nistender Bienen (z.B. Mauerbienen). Vor der Eiablage tupft das Weibchen sein Hinterleibsende mehrmals in Lehmstaub oder Holzmehl. Zur Eiablage werden dann die Nesteingänge angeflogen und Staub und Ei in das Nistloch geschleudert.
Auch das Wildkaninchen gehört zu den Baumeistern unseres Gartens. Seine Spuren hinterlässt es in Blumenbeeten in Form von abgefressenen Stängeln und Erdgrabungen, die aber wiederum Lebensraum für bodenbewohnende Wildbienen schaffen.
Im Naturerlebnisgarten verfügen wir über einige Obstbäume, auch über versch. Apfelsorten. Die weiße Blütenpracht ist im späten Frühjahr eine tolle Insektenweide. Die reifen Früchte im Herbst nutzen wir zum Direktverzehr und zum Apfelsaft-Pressen.
Der auch als Gurkenkraut bekannte Borretsch wird gerne als Salatbeilage genutzt. Seine vielen, langlebigen Blüten sind gleichsam bei Insekten und Menschen beliebt. Insekten nutzen Pollen und Nektar der Blüten; wir können die gesamte Blüte essen.
Erfreut stellen wir fest, dass sich der Gundermann immer weiter im Garten ausbreitet. Er erfreut uns im Frühjahr mit seinen blauen Blüten und ist zudem eine wichtige Nahrungsgrundlage für unsere Wildbienen.
Diese Schlüsselblumen-Art, auch als Wiesen-Primel bekannt, war 2016 die "Blume des Jahres". Im Naturerlebnisgarten finden wir die langlebigen, gelben Blüten von März bis in den Mai hinein auf unseren Streuobstwiesen.
Im Naturerlebnisgarten verfügen wir über einige Obstbäume, z.B. auch über versch. Kirschsorten. Die weiße Blütenpracht ist im Frühjahr eine tolle Insektenweide. Nach Ausreifen der roten Früchte erfreuen sich v.a. Vögel und Menschen daran.
Die blauen Blüten der Veilchen sind im zeitigen Frühjahr ein wahrer Augenschmaus. Im Naturerlebnisgarten findet ihr sie z.B. am Kirschbaum in der Nähe des Bauwagens.
Diese Taubnessel blüht nach milden Wintern stellenweise schon ab Februar. Sie wächst in „wilden” Ecken im Garten und an naturnahen Wegrändern. Für Wildbienen bietet sie eine der ersten Nahrungsquellen im Jahr.
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