21. Januar 2021 | Pressemitteilung
Der BUND fordert für die Tideelbe
- einen konsequenten Schutz des Naturraums Unterelbe mit seinen Süßwasserwatten und den seltenen Tier- und Pflanzenarten! Den Schierlingswasserfenchel (Oenanthe conioides) gibt es sogar weltweit nur im Hamburger Raum;
- wirksame Maßnahmen für mehr Flutraum, damit der Fluss wieder mehr Platz bekommt.
- ein Sedimentmanagement ohne neue Schlickdeponien insbesondere im Bereich des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer;
- einen neuen Hafenentwicklungsplan, der die Grenzen des Wachstums des Hamburger Hafens aufzeigt.
- eine Kooperation des Hamburger Hafens mit den Bremischen Häfen und dem Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven, den die größten Schiffe der Welt ohne Einschränkung erreichen können!
Aktuelles
18. Januar 2021 | Pressemitteilung
Handelskammer auf Abwegen: Stadtteil Moorburg erhalten
27. November 2020 | Pressemitteilung
Kraftwerk Moorburg: Umweltbehörde verzichtet auf Revision / Energiekonzern Vattenfall klagt weiter
19. November 2020 | Pressemitteilung
Umweltverbände fordern Beteiligung bei geplanter Schlickverklappung bei Scharhörn
25. September 2020 | Pressemitteilung
Bürgermeister Tschentscher will belasteten Hafenschlick am Rand des Nationalparks Wattenmeer...
02. September 2020 | Meldung
Kohlekraftwerk Moorburg: BUND Hamburg gewinnt Prozess gegen Vattenfall und Umweltbehörde
17. August 2020 | Pressemitteilung
Hafenkooperation statt Elbvertiefung: Chance für Wirtschaft und Natur
31. Juli 2020 | Pressemitteilung
Lösung für Pella Sietas Werft ökologisch und rechtlich problematisch
28. Juli 2020 | Pressemitteilung
BUND fordert Transparenz über Zukunft des Kohlekraftwerks Moorburg
23. Juni 2020 | Pressemitteilung
Fischsterben im Mündungsbereich der Elbe
18. Juni 2020 | Pressemitteilung
Bedarfsplanung für Elbvertiefung und A26 Ost ist Makulatur
25. März 2019 | Meldung
Elbvertiefung stoppen!
Im Fokus

Hafenkooperation
Angesichts des enormen Eingriffs in die Tideelbe sieht der BUND keine Notwendigkeit für eine weitere Elbvertiefung.

"Sauerstoffloch"
Fast jeden Sommer sterben Zigtausende Fische im Hamburger Bereich der Elbe. Ein Grund dafür ist die letzte Elbvertiefung im Jahr 1999.

Gerichtsverfahren
Am 9. Februar 2017 hat das Bundesverwaltungsgericht sein Urteil gesprochen. Die Elbvertiefung ist mit der aktuellen Planung rechtswidrig". Ob es der Stadt gelingt, den Naturschutz ausreichend zu berücksichtigen, wird sich zeigen.