Stellungnahme zur Verbringung von Baggergut vor Scharhörn

07. März 2022 | Elbe, Elbvertiefung, Gewässer, Tideelbe, Wattenmeer

Inhalt

Die Umweltverbände BUND und NABU sowie die Umweltstifung WWF nehmen im Aktionsbündnis Lebendige Tideelbe Stellung zu den Untersuchungsergebnissen über die Auswirkungen der Sedimentverbringung in der Hamburger Außenelbe am Rande des Fahrwassers nahe Scharhörn auf die gemäß Fauna-Flora-Habitat Richtlinie geschützten Gebiete.

Die Vorhabenfläche befindet sich in unmittelbarer Nähe von FFH-/ Natura 2000 und EG-Vogelschutzgebieten, an der Grenze zum Nationalpark Wattenmeer und dem UNESCO Weltkulturerbe Wattenmeer. Grundsätzlich ist jeglicher künstliche, zusätzliche Eintrag von Schadstoffen in den Nationalpark nicht zulässig, das gilt auch und besonders für die hier beantragte Zusatzbelastung, wobei gerade das Weltkulturerbe Wattenmeer länderübergreifend als eine Einheit zu betrachten ist und eine Gefährdung dessen durch einen Hamburger Alleingang einer trilateralen Abstimmung bedarf.

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