BUND-Landesverband Hamburg

A26 Ost verhindern - Natur retten!

Hamburg plant den Bau einer neuen Autobahn - inmitten der zwei größten Menschheitskrisen: Der Klimakrise und der Biodiversitätskrise. Totaler Irrsinn, denn die Autobahn zerstört wertvolle Biotopflächen und mit ihr die Arten, die dort leben. Wir wollen die A26 Ost verhindern - um die Natur zu retten! Helfen Sie dabei!

Die Natur braucht einen Anwalt

Wir klagen gegen die A26 Ost

Jede Tat hat eine Wirkung – auf Natur, aufs Klima und auf alle anderen Arten, die mit uns auf der Erde leben. Im Moment spüren wir mit aller Wucht, was unser Handeln anrichten kann: Hitzesommer, Dürren, Starkregenereignisse, und das ist erst der Anfang! Wenn wir unsere Lebensgrundlage für uns und die Generationen nach uns erhalten wollen, müssen wir also dringend etwas ändern. Statt neue Autobahnen zu bauen, müssen wir endlich anfangen die Natur und das Klima zu schützen! Gemeinsam mit dem NABU klagen wir deshalb gegen die geplante Autobahn A26 Ost. 

Jetzt Klage unterstützen 

Gemeinsam stark machen für Zukunft statt Zement

Die A26 Ost durchkreuzt Hamburgs Klimaziele und ignoriert Belange von Natur- und Umweltschutz. Gemeinsam setzen wir uns für Hamburgs Natur ein. Mit Ihrer Spende:

  • ermöglichen Sie uns gegen den Bau der A26 Ost zu klagen

  • können wir Fach-Gutachten in Auftrag geben

  • setzen Sie sich für den Erhalt wertvoller Natur ein

  • gestalten Sie mit uns eine echte Verkehrswende in Hamburg

150 Hektar Natur retten

Der Bau der A26 Ost zerstört knapp 150 Hektar Biotopflächen. Zum Vergleich: Eine Naturfläche in der Größe von über 210 Fußballfeldern wird hier zerstört. Zahlreiche Lebensräume, in denen zum Teil bereits gefährdete Arten leben oder brüten, gehen verloren. 

Der Kleinspecht kommt in Hamburg nur noch selten vor. Zum Brüten benötigt er alten Baumbestand. Diesen gibt es aktuell in dem kleinen Waldstück in der Umgebung der geplanten Trasse. Wer sich hier am Fahrradwanderweg für ein Picknick niederlässt, kann neben dem Gesang von Kuckuck und Blaukehlchen auch das Klopfen des Kleinspechtes hören. Für den Bau der Trasse gehen 750 Bäume verloren, darunter auch der Lebensraum des Kleinspechtes. 

Der Moorfrosch ist ein typischer Bewohner von Niedermooren, wie sie hier vorkommen. Moore dienen als CO2-Speicher. Werden sie zerstört, tritt klimaschädliches Methan und Lachgas aus. Im Kampf gegen die Klimakrise brauchen wir Moore ganz dringend. 

Der Kleinspecht und der Moorfrosch stehen symbolisch für Hunderte Tiere und Pflanzen, die ihren Lebensraum verlieren. Rund 80 Brutvogelarten verlieren ihren Brutplätze, Zugvögel ihre Rastplätze, Amphibien ihre Laichgewässer und Landlebensräume, Fledermäuse ihr Jagdgebiet, Libellen verlieren ihren Lebensraum. Das dürfen wir nicht zulassen! Helfen Sie uns, die A26 Ost mit unserer Klage zu stoppen. 

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Alles spricht gegen die Autobahn

Die A26 Ost ist nur knapp 10 Kilometer lang und soll 2,3 Milliarden Euro kosten und gehört damit zu den teuersten Autobahnprojekten Deutschlands. Diese hohen Kosten hängen mit der komplizierten Bauweise zusammen. Beides, Tunnel- und Ständerbauweise bedingen sehr hohe Betonmengen. Beton ist aber äußerst energieintensiv in seiner Herstellung und daher vor allem: Extrem klimaschädlich.

Seit 1881 ist die Durchschnittstemperatur in Hamburg bereits um 1,7 Grad gestiegen und liegt damit schon heute über dem Pariser Klimaziel von 1,5 Grad. Bis 2050 soll die Temperatur in der Hansestadt trotz Maßnahmen zur Eindämmung voraussichtlich um rund ein weiteres Grad ansteigen. Heiße Tage und tropische Nächte werden in Zukunft immer häufiger werden. Das hat nicht nur erhebliche Folgen für die menschliche Gesundheit, sondern auch für Natur und Umwelt. Wir sollten deshalb nur noch neue Infrastruktur bauen, die wir in einer klimaneutralen Zukunft gebrauchen können – eine Autobahn gehört definitiv nicht dazu. (Quelle: Klimareport für Hamburg, 2021)

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Weitere Informationen

Ihre Ansprechpartnerin

Katja Kramer
BUND-Landesverband Hamburg
Tel. (040) 600 387-13
service(at)bund-hamburg.de

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