BUND-Landesverband Hamburg

Zweiter Hamburger Klimagipfel

Planetare Grenzen einhalten - Die Verantwortung Hamburgs

Der zweite Hamburger Klimagipfel zum Thema "Mobilität und Klimawandel" hat am 25. Januar 2021 virtuell - via Zoom - stattgefunden. In ihrem Impulsvortrag zeichnete dabei zunächst die Umweltökonomin Prof. Claudia Kemfert das Bild einer "menschengerechten Stadt": Kurze Wege, Grünanlagen, Fahrradwege, eng getaktete Bahnen, Carsharing - natürlich nur mit leisen und emissionsfreien Elektroautos.

Christian Hieff, immerhin Pressesprecher des ADAC Hansa, konnte dem bei der anschließenden Podiumsdiskussion viel abgewinnen, zeigte sich als passionierter Fahrradfahrer und forderte eine Stärkung des ÖPNV. Die Campaignerin des ADFC, Wiebke Hansen, ging naturgemäß darüber hinaus: Es brauche klare Beschränkungen für den Autoverkehr in den Städten, PKW gehören nicht nur "raus aus der Stadt", sondern auch "raus aus den Köpfen". Hamburgs Senator für Mobilitätswende, Anjes Tjarks, betonte die Chancen der Digitalisierung: Zukünftig solle eine einzige App niedrigschwellig das gesamte Mobilitätsangebot in Hamburg nutzbar machen und das zum automatisch günstigsten Preis. Der Geschäftsführer des BUND Hamburg, Manfred Braasch, forderte, den Parkraum in Hamburg zu reduzieren, und vor allem: Sich vom Neu- und Ausbau der Autobahnen zu verabschieden.

Kurze Statements der Panelteilnehmer, jeweils zu den beiden Fragen:

1. Wie kann in Hamburg der MIV (motorisierte Individualverkehr) am besten reduziert werden?

2. Halten Sie das Ziel, bis 2030 den Anteil des Fahrradverkehrs zu verdoppeln, für realistisch?

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Wiebke Hansen, Campaignerin für Verkehrspolitik, ADFC

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Christian Hieff, Pressesprecher ADAC Hansa

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Anjes Tjarks, Senator für Mobilitätswende

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Manfred Braasch, Geschäftsführer BUND Hamburg

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