Der BUND Hamburg hat in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der HafenCity Universität Hamburg zu einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe eingeladen. An insgesamt drei Terminen haben Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Verbänden sowie der interessierten Öffentlichkeit zu folgenden Themen diskutiert:
- 24.10.2019 - Biodiversität in einer wachsenden Stadt
- 14.11.2019 - Ruhender Verkehr und Flächenverbrauch
- 2.12.2019 - Grenzen der Nachverdichtung
Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Veranstaltungen. Den Programmflyer können Sie hier herunterladen.
Die Veranstaltungen wurden moderiert von Karin Heuer (Referentin für Umwelt und Bildung). Ein besonderer Dank geht auch an die Fotografin Kerstin Hartig, die die Veranstaltungen in Bildern festgehalten hat.
Biodiversität in einer wachsenden Stadt
24.10.2019, 18.30 - 21 Uhr
Der Artenschwund ist allgegenwärtig und macht auch vor Hamburg nicht halt. Die zunehmende Bebauung und Nachverdichtung in den Stadtteilen verstärken das Problem. Es braucht kluge Konzepte, um die Artenvielfalt zu erhalten und gleichzeitig den Anforderungen der Stadtentwicklung gerecht zu werden.
Den Abend gestalteten Dr. Gisela Bertram (Biologin), Dr. Martin Kubiak (Universität Hamburg), Thomas Ritzenhoff (Bezirksamtsleiter Wandsbek), Karen Pein (IBA Hamburg) und Bernd-Ulrich Netz (Behörde für Umwelt und Energie)
Eine Zusammenfassung der Diskussion können Sie hier herunterladen. Die Vorträge können Sie anhand der Folien nachvollziehen: Dr. Gisela Bertram und Dr. Martin Kubiak.
Ruhender Verkehr und Flächenverbrauch
14.11.2019, 17.30 - 20 Uhr
Hamburgs Straßenbild ist geprägt von Autos, ein großer Teil des öffentlichen Raums wird dabei von parkenden Autos beansprucht. Welche Chancen könnten sich für Hamburgs Stadtentwicklung ergeben, wenn die Stellplatzflächen anderweitig genutzt würden, und wie kann der Weg dorthin aussehen?
Diesen Fragen widmeten sich Staatsrat Matthias Kock (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen), Julia Tahedl (Technische Universität Hamburg) und Manfred Braasch (BUND Hamburg).
Eine Zusammenfassung der Diskussion können Sie hier herunterladen.
Grenzen der Nachverdichtung
2.12.2019, 17.30-20 Uhr
Wie kann eine verträgliche Nachverdichtung aussehen, die zur Realisierung der Wohnungsbauziele beiträgt, gleichzeitig aber die Grenzen einer Nachverdichtung beachtet? Dies betrifft sowohl die Akzeptanz in den Quartieren als auch den Schutz der (noch) vorhandenen Grün- und Freiflächen.
Es diskutierten Susanne Metz (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen), Berthold Eckebrecht (Hamburgische Architektenkammer), Prof. Dr. Jörg Knieling (HafenCity Universität) und Manfred Braasch (BUND Hamburg)
Eine Zusammenfassung der Diskussion können Sie hier herunterladen. Die Folien des Einführungsvortrages und eine Tabelle mit weiteren Informationen zum Vortrag von Prof. Dr. Jörg Knieling finden Sie hier.
In Kooperation mit:
