Selbst aktiv werden

Wer sich nicht länger mit der hohen Schadstoffbelastung vor seiner Haustür abfinden möchte, kann eine Reduzierung des Verkehrs beantragen. Je mehr solcher Anträge bei den zuständigen Behörden eingehen, desto höher wird der Druck auf die Politik.

 (nb)

Als Anwohnerinnen müssen Sie die Schadstoffbelastung nicht einfach hinnehmen.

Bei der für Sie zuständigen Polizeidienststelle können Sie einen Antrag auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen stellen, wenn die Abgas- oder die Lärmwerte über den gesetzlichen Grenzwerten liegen. Die Behörde muss diesen Antrag innerhalb von drei Monaten prüfen und Ihnen einen Bescheid ausstellen, gegen den Sie im Ablehnungsfall Widerspruch einlegen bzw. gerichtlich vorgehen können.

Einen Musterantrag gibt es beim ADFC Hamburg. Je mehr Menschen einen solchen Antrag stellen, desto größer ist der Druck auf Behörden und Senat, zu reagieren.

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