BUND-Landesverband Hamburg

Buschwindröschen

02. April 2020

Buschwindröschen im Wald (Foto: Katharina Henne)

Mit seinen weißen, sternförmigen Blüten verziert das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) den Waldboden. Seinen Namen erhielt es vielleicht durch seinen frühen Blühbeginn, wenn Bäume noch nicht belaubt sind und der Wind daher durchs Gebüsch weht. Bei Regen neigen sich die Blüten und sind so vor Nässe geschützt. Scheint die Sonne, öffnen sie sich wieder und werden von Mücken, Fliegen und Wildbienen bestäubt. Ameisen verteilen die Samen im Wald. Zauberhaft sieht der Frühlingswald aus, wenn sich das Buschwindröschen über Jahrzehnte im Wald ausbreiten darf und der Waldboden nicht durch schwere Fahrzeuge verdichtet wird.

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