Palmöl-Alternativen wählen: Palmöl steckt in den meisten konventionellen Weihnachtskeksen und sorgt in Anbaugebieten wie Indonesien und Malaysia für große Schäden. Regenwälder müssen weichen, die Artenvielfalt schrumpft und das Grundwasser wird belastet. Wenn wir selber backen, können wir es meiden und zu Alternativen wie Margarine greifen!
Regional, Bio & Fairtrade: Besonders im Fall von Kakao sollte man auf Bio-Qualität und Fairtrade-Vertrieb achten, da schlechte Löhne, Kinderarbeit und intensive Pestizidnutzung auf konventionellen Kakaobohnenplantagen leider immer noch an der Tagesordnung stehen.
Plastikfrei einkaufen: Viele Zutaten lassen sich im Unverpacktladen besorgen, z.B. Mehl, Zucker und Kakao. Hier bringt ihr euer eigenes Gefäß mit oder kauft eines vor Ort, um eure gewünschten Zutaten plastikfrei abzufüllen. In Bremen könnt ihr dies z.B. bei @selfair_unverpackt im Viertel, @fuellkorn und @lepiceriebiounverpackt in der Neustadt und bei @fuellerei_findorff.
Lieber kein Backpapier: Der Begriff Papier trügt: Backpapier gehört weder in den Papiermüll, noch lässt es sich recyceln – alles “dank” der Antihaftbeschichtung. Wer dies vermeiden will, kann das Backblech wie früher auch einfach einfetten, damit sich Gebackenes gut lösen lässt.
Energiesparend backen: Verzichten wir auf das – meist unnötige – Vorheizen des Backofens, sparen wir bis zu 20% Energie. Und mit der Umluft-Option verteilt sich die Ofenwärme gleichmäßiger, sodass wir die Temperatur niedriger einstellen und mehrere Backbleche gleichzeitig unterbringen können. Außerdem: Die Backofentür nur so selten wie möglich öffnen + die Nachwärme nutzen!