Die heutige Einigung zwischen der Volksinitiative Tschüss Kohle und den Fraktionen der SPD und der Grünen kommentiert BUND-Geschäftsführer Manfred Braasch wie folgt:
"Das Verhandlungsergebnis zwischen der Volksinitative Tschüss Kohle und der rot-grünen Koalition ist ein gangbarer Kompromiss. Hamburg bekommt per Gesetz ein verbindliches Enddatum für den Kohleausstieg in der Fernwärme und das Kraftwerk Moorburg wird nicht in das Hamburger Netz einspeisen. Die jetzt festgelegten Eckpunkte bedeuten aber auch, dass noch viel Arbeit auf den Senat und die Fachbehörden warten, um die Wärmewende tatsächlich auf den Weg zu bringen. Jede Chance muss ab jetzt genutzt werden, um früher als 2030 aus der Kohle auszusteigen.
Die Warnsignale des Klimawandels sind in Hamburg mittlerweile unübersehbar und wir laufen Gefahr, die Klimaziele trotz dieser Einigung für Hamburg nicht zu erreichen. Gerade in der Industrie und im Verkehr wird weiterhin zu viel CO2 ausgestoßen."
Für Rückfragen: Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer BUND Hamburg, T: 040 - 600 387 -11