Appell an die Koalitionäre: Den Worten Taten folgen lassen!

03. März 2025 | Klimaschutz

Die Menschen in Hamburg haben gewählt, Peter Tschentscher wird als Erster Bürgermeister weiterhin die Geschicke der Stadt lenken. Der BUND Hamburg nimmt dies zum Anlass, um die SPD an ihre Klimaziele aus dem eigenen Wahlprogramm zu erinnern und fordert deren konsequente Umsetzung. Die SPD hat im Wahlkampf klare Bekenntnisse zum Umwelt- und Klimaschutz abgegeben. Dazu zählen unter anderem:

  • Die Weiterentwicklung des Hamburger Hafens als Drehkreuz für die Energiewende,
  • der naturverträgliche Ausbau der erneuerbaren Energien,
  • der Schutz und die Renaturierung von Hamburgs Grünflächen,
  • ambitionierte Maßnahmen zur Klimaanpassung
  • sowie eine zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität für alle Hamburger*innen.

Diese Versprechen aus dem Wahlkampf sind wichtige Schritte für ein zukunftsfähiges und lebenswertes Hamburg für alle, nun müssen entschlossene Taten folgen. Der Senat hat jetzt die Chance, Hamburg zu der Vorreiterstadt in Deutschland für Klima- und Naturschutz weiterzuentwickeln.

„Peter Tschentscher hat sich als Bürgermeister für eine klimagerechte Stadt positioniert. Nun erwarten wir, dass er für die kommenden Sondierungsgespräche dieser Verantwortung gerecht wird und die angekündigten Maßnahmen zügig in Angriff nimmt. Besonders wichtig ist dabei, dass Klimaschutz, Naturschutz sowie Klimaanpassung Hand in Hand gehen“, sagt Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND. „Dafür braucht es Mittel und Zuständigkeiten in den Behörden und vor allem auch den Mut, fossile Projekte, die nicht auf Hamburgs Zukunftsfähigkeit einzahlen, abzusagen.“

Mehr Infos zu den Inhalten des Wahlprogramms: Zukunft sichern - Schöpfung bewahren

Für Rückfragen:
Lotta Repenning, BUND-Pressestelle, presse(at)bund-hamburg.de, Tel.: 040 600 387 12

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