51 Organisationen sowie zahlreiche Hamburger Wissenschaftler*innen und Einzelpersonen haben einen dringlichen Appell an die Hamburger Politik unterzeichnet. Der rot-grüne Senat beabsichtigt offenbar bei den Beratungen zum Doppelhaushalt 2021/2022 drastische Kürzungen bei den Mitteln für die Umsetzung des Hamburger Klimaplans vorzunehmen.
Die rot-grüne Regierung hatte den Bedarf für den Klimaplan mit 2 - 3 Mrd. Euro bis 2030 beziffert. Somit müssten jedes Jahr mindestens 200 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden. Sollten nun massive Kürzungen erfolgen und dies von der Bürgerschaft beschlossen werden, wäre die Umsetzung des Klimaplans gerade in der wichtigen Startphase grundlegend gefährdet.
Die Unterzeichner*innen fordern daher bei der Überlebensfrage Klimaschutz nicht den Rotstift anzusetzen und die notwendigen Mittel trotz coronabedingt eingeschränkter Steuereinnahmen zur Verfügung zustellen.
Hier finden Sie den Hamburger Klima-Appell