Anlässlich des zehnten Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima laden der BUND und weitere Organisationen zu einer Mahnwache ein am
11. März, 12 Uhr, auf dem Hamburger Rathausmarkt.
Die Organisationen weisen darauf hin, dass die Klimakrise nicht zu einer Renaissance der Kernenergie führen darf: „Atomstrom sowie Wasserstoff aus Atomstrom erzeugen massenhaft hochradioaktiven Abfall und eine sichere Endlagerung über eine Million Jahre kann es gar nicht geben.“ Zudem ermögliche der Betrieb von Atomkraftwerken den Zugriff auf atomwaffenfähiges Material.
Die aufrufenden Organisationen fordern
- die sofortige Stilllegung der Atomfabriken Lingen und Gronau, die unabhängig vom deutschen Atomausstieg und ohne zeitliche Befristung Brennstoffe für Atommeiler in aller Welt herstellen,
- die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomfabriken weltweit,
- den Stopp staatlicher Subventionen für die Atomtechnik,
- die Vernichtung aller Atomwaffen.
Für Rückfragen:
Frauke Kohrs: 0178 1835262
Cécile Lecomte: 0170 6028362
Paul Schmid, BUND-Pressesprecher: 040 - 600 387 12 oder 0160 799 09 46