Der Wohnungsmarkt ist angespannt. Viele Menschen suchen in Hamburg eine Wohnung und vor allem eine bezahlbare Wohnung. Darum hat sich der Senat vor einigen Jahren das Ziel gesetzt jährlich, 10.000 neue Wohnungen zu errichten. Ist das die Lösung des Wohnraumproblems oder gibt es Alternativen? Sind Einfamilienhäuser noch angemessen in einer Großstadt wie Hamburg? Und wie verhält es sich mit unseren Grünflächen in der Stadt? Reichen uns Parks und Naturschutzgebiete, wenn immer mehr Flächen zum Wohnen in Anspruch genommen werden, um die Zielzahl von 10.000 zu erfüllen? Was ist unsere Antwort auf die Frage, wieviel und wo wir bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen?
Christiane Blömeke, Vorsitzende BUND Hamburg & Isabell Jackelen, Referentin Flächenschutz