BUND-Landesverband Hamburg

Natur genießen - aber achtsam

02. April 2020 | Naturschutz

Der BUND Hamburg ruft dazu auf, Hamburgs Grünanlagen und Schutzgebiete schonend für die Naherholung zu nutzen

Die aktuellen Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen führen auch in Hamburg dazu, dass öffentliche Parkanlagen und Schutzgebiete intensiver als zu normalen Zeiten genutzt werden. Aus Sicht des BUND ist das eine große Chance, dass noch mehr Leute Hamburgs Naturschutzschätze kennenlernen. Hamburg verfügt über 1460 kleine und große Parkanlagen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Dies gilt auch für die Mehrheit der 35 Hamburger Naturschutzgebiete.  
Allerdings gibt es bereits Hinweise, dass der Nutzungsdruck in manchen Gebieten sehr hoch ist und dabei einfache Verhaltensregeln nicht eingehalten werden. Daher appelliert der BUND Hamburg an die Besucher*innen,  folgende Punkte zu beachten:

  • Nutzen Sie gerade in Naturschutzgebieten ausschließlich die ausgewiesenen Wege
  • Hunde sind stets an der Leine zu führen und sollten nur auf den dafür ausgewiesenen Auslaufflächen frei laufen
  • Keinen Müll zurücklassen

„In der aktuellen Corona-Krise ist es gut und richtig, Hamburgs Grünanlagen und Schutzgebiete zu besuchen, um einfach spazieren zu gehen oder Sport zu treiben. Aber jede und jeder sollte darauf achten, dass die Gebiete und die Natur nicht darunter leiden. Schon die Beachtung einiger weniger Regeln hilft, damit Vögel ungestört brüten können oder kein Müll in der Landschaft landet“, so Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg.  

 

Für Rückfragen:
Christian Schumacher, BUND-Pressesprecher, Tel. 040 - 600 387 12

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